Leckere Grillwürste, frisches Brot, Salate und bestes Wetter: Nicht nur Köstlichkeiten gab es Sonnabend beim Grillen an der Ölmühle, zu dem Torsten Kruse, Leiter des Hegering 1, die Pächter und Mitjäger eingeladen hatte. Geprägt war der Abend von angeregten Gesprächen der etwa 15 Weidwerker, die der Einladung gefolgt waren.
So ging es eine Zeitlang um Nutrias, die sich explosionsartig um Teiche, Seen und Flüsse vermehren. Eine Meinung am Abend: Dieser schnell wachsenden Population werden wir nur schwer wieder Herr.
Das Schwarzwild war auch Thema. Die Mast an den Bäumen verspricht starke Rotten, waren sich die Jäger einig. Kruse beispielsweise berichtete von drei Überläuferkeilern, die er in kurzer Zeit erlegt hat.
Apropos laufender Keiler. Am Start war die Scheibenschussmaschine, die gut frequentiert wurde. So mancher Jäger schnappte sich das Luftgewehr und übte für die kommende Drückjagdsaison.

Afrikanische Schweinepest: Fallwild-Monitoring als Frühwarnsystem
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) bleibt eine ständige Bedrohung für die Schwarzwild- und Hausschweinbestände in Deutschland. Aktuell sind die Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen betroffen. Im Kreis Olpe wurde am 14. Juni 2025 bei einem verendet aufgefundenen Wildschwein die Tierseuche durch das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt. Fallwild als ASP-Indikator – Monitoring als Frühwarnsystem In Schleswig-Holstein wird bereits seit vielen Jahren ein Schwarzwild-Monitoring zur Früherkennung der ASP bei Wildschweinen durchgeführt. Da Fallwild als wichtigster Indikator für die Tierseuche gilt, ist die

